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Wald & Jagd
Angesichts des zu erwartenden Klimawandels ist der Waldumbau hin zu stabilen, vitalen, vielfältigen und klimatoleranten Mischwäldern eine große Aufgabe für alle Waldbesitzer. Dabei kommt der Jagd eine tragende Rolle zu.
Vegetationsgutachten
Dreijährige Abschussplanung Rehwild
Nach dem Jagdgesetz hat sich die Abschussplanung vorrangig am „Zustand der Waldvegetation“, also an der Verbiss-Situation, zu orientieren. Alle drei Jahre wird dazu durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) der Zustand der Waldverjüngung erhoben.
Bringen Sie sich als Waldbesitzer ein! Sprechen Sie mit Ihrer Jagdvorstandschaft und unterstützen Sie diese bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit.
Jagdpachtvertrag (Rosenheimer Modell)
Eine Empfehlung zur Gestaltung von Jagdpachtverträgen nach dem Grundsatz „Wald vor Wild“
Die Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen forstwirtschaftlichen Nutzung durch das Wild ist laut Bayerischem Jagdgesetz möglichst zu vermeiden. Insbesondere soll die Bejagung die natürliche Verjüngung der standortgemäßen Baumarten im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen ermöglichen.
Wildverbiss mit Weiserflächen beurteilen
Weiserflächen sind ein einfaches Mittel, um zu erkennen und zu verdeutlichen, wie sich die Waldverjüngung vor Ort entwickelt und wie sie durch Schalenwildverbiss, andere Pflanzenfresser, die Wuchspotenziale des Standortes oder durch unterschiedliche Konkurrenzkraft der Pflanzen beeinflusst wird. Sie bestehen aus einer gezäunten Fläche – dem Weiserzaun – und einer benachbarten, ungeschützten Vergleichsfläche. Weiserflächen können dazu beitragen, die Diskussion zwischen Waldbesitzern, Jagdgenossenschaften und Jägern zu versachlichen und zu einem partnerschaftlichen Dialog zu führen. Das Merkblatt dient als Hilfe, um Weiserflächen richtig anzulegen und die dort festgestellten Veränderungen interpretieren zu können.